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Eine abenteuerliche Reise durch den Turndschungel

Die Vorfreude von Gusti und Edi ist gross, endlich stehen die wohlverdienten Ferien vor der Türe. Mit vollbepackten Koffern werden sie am Flughafen von der freundlichen Check-in-Dame Erika empfangen und die Reise kann los gehen.
Das Flugzeug der kleinen Jugi hebt ab und nimmt Kurs Richtung Karibik. Unerwartet kommt es zu technischen Problem und das Flugzeug stürzt über dem Atlantik ab. Tapfer retten sich die Überlebenden ins knallrote Gummiboot und paddeln an Land. «Welcome to the jungle» lautet dann auch die Vorführung der Nationalturner mit einer rasanten Trampolin Einlage. Da sind Sie nun im Dschungel gelandet, die beiden Freunde Gusti und Edi. Anstelle von Cocktail und Liegestuhl machen sie sich nun auf die Suche nach etwas Essbarem. Sie werden von der Senioren Turngruppe in Empfang genommen, welche rund um ein Lagerfeuer sitzen und ein Reigen mit grossen Gymnastikbällen und Keulen zum Besten geben. Gestärkt suchen die Beiden nun ein geeignetes Schlafplätzchen für die erste Nacht im Dschungel. Das feuchte Klima macht aber vor allem Gusti zu schaffen. Er wird von einem Schwarm Moskitos der Mädchen Jugi geplagt, welche zu rhythmischen Klängen über die Bühne fegen.

Am nächsten Tag geht die Entdeckungsreise im Dschungel weiter. Edi wird von Kanibalen überrascht und landet promt im Kochtopf der Knaben Jugi. Es gelingt Gusti seinem Freund aus der Patsche zu helfen doch die nächste Gefahr wartet nicht lange auf sich. Sie werden von einem Rudel Tiger vom Damenturnverein durch die Gebüsche gehetzt. Die zierlichen Tiger wandten sich gekonnt um den Schulstufenbarren. Gusti und Edi staunten nicht schlecht, als sie später auf die beiden Filmstars Tarzan und Jane trafen. Der gemischte Reigen vom Frauen- und Männerturnverein zeigten den beiden die schönen Seiten vom Dschungel. Langsam wurden die Freunde vom Heimweh geplagt und sie waren dankbar, dass Tarzan und Jane sie zu Indiana Jones führten, der ihnen den Ausweg aus dem Dschungel zeigen konnte. Die Nummer vom Turnverein stand an und begeisterte das Publikum.

Natürlich ging es nicht auf direktem Weg aus dem Dschungel. Indiana Jones wollte den beiden unbedingt noch die wunderschöne Höhle vom Frauenturnverein zeigen. Diese führten ihren Höhlentanz in Form eines feurigen Stepaerobics vor. «Nach 30 Meter links abbiegen», meinte Indiana Jones. Doch Gusti und Edi waren sich nicht mehr einig, ob nun links oder rechts abbiegen sie zum Strand führte. So trafen die beiden auf den Männerturnverein, die gerade im Überlebenscamp waren. Doch nun war es endlich soweit! Sie sahen in weiter Ferne das Meer und zu ihrer Freude auch ein Schiff, das auf sie zusteuerte. Die ersehnte Rettung war greifbar nahe und wurde durch den Damenturnverein und Turnverein mit einem abwechslungsreichen Reigen untermalt. Als dann der Wecker klingelte und Gusti verschlafen erwachte stand ihm die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Zum Glück war der ungeplante Ausflug in den Dschungel nur ein Traum.

Ein exotisch - tropisch - chaotisches Wochenende liegt hinter den turnenden Vereine Bilten. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für den grossen Besucheraufmarsch bedanken. Es war eine riesen Freunde unsere Turneinlagen vor so grossem Publikum zu zeigen. Ein riesen Dankeschön auch unseren Haupt- und Co-Sponsoren, Supportern, Tombolaspendern und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern.


Melanie Gerber


Fotos vom Turnerchränzli